Aktuelles

Fotoprojekt

Ich sehe was, was du nicht siehst

Tautropfen im Spinnennetz

Foto für "Raum des Abschiedes"

Im Wartebereich der Notaufnahme

Blühendes Barock - Schloss Ludwigsburg

Foto in der Notaufnahme der Oberschwabenklinik Ravensburg.
Beruhigend und lebensbejahend ist das Bild - für Menschen in einer schwierigen Situation

Fotos für Patientenzimmer im Klinikum Ludwigsburg

Im Wartebereich von Notaufnahme und Röntgen im Klinikum Ludwigsburg, sowie auf einer Station sind die Panoramen von Christoph Morlok seit Kurzem zu sehen. Die Resonanz ist hervorragend und die Patienten und deren Besucher zeigen sich begeistert über die Fotografien und die gezeigte Schönheit ihrer Landschaft, welche auf großformatigen Bildern zu sehen ist.

Blühendes Barock - Schloss Ludwigsburg

Schloss Ludwigsburg mit Schlossgarten

Astrofotografie

“Ich sehe was, was du nicht siehst!”


Es ist unglaublich schön und beeindruckend den Nachthimmel zu beobachten.


Nachthimmel über dem Allgäu

Fotos für Patientenzimmer im II Bauabschnitt und Untergeschoss des Elisabethen-Krankenhaus Ravensburg

Wunderbare Aussichten wirken therapeutisch auf Patienten

Im Bauabschnitt II des Krankenhauses werden auf zwei Stationen ebenfalls Bilder von Christoph Morlok gezeigt. Hier wird den Patienten an Hand der Bilder zusätzlich eine Orientierungshilfe angeboten. Für einige Patienten ist es leichter sich an Bildern zu orientieren wie an Nummern. So findet der Patient sein Zimmer an Hand des Fotomotivs das in den Türerkern zu sehen ist.

Fotoausstellung in der städtischen Galerie Badstube

In der Badstube (Lange Gasse 9) in Wangen im Allgäu fand im November 2017, eine Fotoausstellung unter dem Titel „Alles Echt“ statt. Wer sich für Fotografie interessierte, hatte dort eine gute Möglichkeit, Fotoprojekte von elf Fotografen anzusehen. Ich war mit zwei großen Panoramen und einigen Schwarzweißbilder zu vertreten.

zur Laudatio

Fotos für Patientenzimmer im Elisabethen-Krankenhaus Ravensburg

Wunderbare Aussichten wirken therapeutisch auf Patienten

Fotograf Christoph Morlok spricht mit riesigen Panoramabildern das Heimatgefühl an.
Landschaften oder Stadtansichten in XXL-Größe geben den Zimmern im neuen Bettentrakt des Elisabethenkrankenhauses eine besondere Stimmung. Heimatliche Gefühle können und sollen nach dem Willen der OSK aufkommen, wenn die Patienten auf die Panoramen mit heimatlichen Motiven blicken. Der Wangener Fotograf Christoph Morlok hat sie in mehrjähriger Arbeit mit modernster Technik festgehalten. Gedruckt sind sie mit den stattlichen Maßen von 2,50 Meter auf 0,75 Meter. Was aber heißt Heimat im Krankenhaus eines Landkreises, der flächenmäßig ein Riese ist, und wo die Menschen auch noch aus dem weiteren Umland kommen? Morlok hat die Region abgelichtet, in der die OSK-Patienten zu Hause sind. Vom Bussen bis zum Bodensee und von Wilhelmsdorf bis Isny war der Fotograf unterwegs und hat neue Ansichten von altbekannten Motiven geschaffen. Die Landschaftsausschnitte könnte der Mensch mit einem Blick in dieser Gänze nie erfassen. Eine besondere Fototechnik, die bis zu 400 Einzelbilder zu einem großen Ganzen zusammenfügt, sorgt für den Weitblick.

Anders als bei vielen anderen großformatigen Fotos, fallen diese Panoramen nicht in zig kleine Bildpunkte auseinander, wenn man nahe rangeht. Im Gegenteil: Bis in den entferntesten Winkel zeichnen sich in verblüffender Schärfe Raubvögel, roter Sauerampfer oder dicke Pusteblumen ab. 100 Motive für die Krankenzimmer und fünf weitere für die so genannten Leitwände in den Hallen gegenüber den Aufzügen hat der 55-jährige Fotograf festgehalten. An diesen Leitwänden liegen die Fotos auf Glas, das von hinten angestrahlt wird. Und sie sind 7,50 Meter auf 1,50 Meter groß. Die Allgäustädte Isny und Leutkirch, die Schussentalmetropolen Ravensburg und Weingarten bis hinauf nach Baienfurt breiten sich ebenso spektakulär vor dem Betrachter aus wie die Stadtansicht von Bad Waldsee oder eine Hopfenlandschaft mit Blick auf die Schweizer Alpen. Die Leitwände dienen in der Tat dazu, Patienten auch optisch zu ihrem Stockwerk zu leiten. Wer für Zahlen kein Gedächtnis hat, merkt sich möglicherweise das Bild.

Christoph Morlok mag die Region und ihre Menschen. Das spricht aus den Bildern.
Diese halten Alltagsstimmungen fest, die still und einfach schön sind und deshalb oft meditativ wirken. Hier kann sich der Betrachter in den Bildern verlieren und gleichermaßen wiederfinden, da es seine Heimat ist die sich vor ihm spiegelt. Die Motive berühren und holen Erinnerungen hervor.
Sind diese Panoramen nun Kunst? Morlok, der die fotografische Herausforderung in Spezialgebieten sucht, überlässt die Antwort auf diese Frage anderen. Eins ist sicher: Sie zeigen die hohe Kunst des Fotografierens.
(Susanne Müller, Wangen)